Forderungspaket wird am Mittwoch übergeben
Am 6. Mai starten die Kollektivvertragsverhandlungen 2020 für die Beschäftigten der Österreichischen Post AG. Auf Gewerkschaftsseite werden neben Gehalts- und Lohnerhöhungen für Beamte und Angestellte auch Verbesserungen im Rahmenrecht ab 1. Juli 2020 verlangt.
„Angesichts der hohen Belastung unserer MitarbeiterInnen, der guten Wirtschaftszahlen 2019 und der trotz Coronakrise guten Entwicklung unseres Unternehmens fordern wir eine angemessene Lohn- und Gehaltserhöhung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben. Weiters muss es zu Verbesserungen im Rahmenrecht für unsere jungen Kolleginnen und Kollegen kommen“, so GPF-Bundesvorsitzender Helmut Köstinger im Vorfeld zur ersten Verhandlungsrunde.
„Uns ist die insgesamt aktuell schwierige Situation durchaus bewusst, aber unsere Kolleginnen und Kollegen müssen gerade jetzt Herausragendes leisten. Das muss bei diesen Kollektivvertragsverhandlungen ausreichend honoriert werden“ so Köstinger.
Vereinbart wurden bisher drei Gesprächstermine.