Richard Köhler, der neue Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF), fordert den raschen Zugang zu den Corona-Schutzimpfungen für die tausenden MitarbeiterInnen in der kritischen Infrastruktur.
„Impfen, impfen, impfen muss die klare Botschaft an die Arbeitgeber in den betroffenen Betrieben sein. Sowohl bei der Österreichischen Post AG, der A1 Telekom Austria AG, aber auch bei der Österreichischen Postbus AG und der Austro Control gibt es ein funktionierendes, betriebliches Gesundheitsmanagement aufgrund dessen die Betriebsärzte jederzeit in der Lage wären, die Schutzimpfungen den Bediensteten während der Dienstzeit auf freiwilliger Basis anzubieten. Die Koordination soll in Abstimmung mit den BetriebsrätInnen und der Personalvertretung erfolgen“, so der Gewerkschaftsvorsitzende.
Köhler fordert außerdem, dass den Beschäftigten in den genannten Unternehmen der Zugang zu regelmäßigen Tests ermöglicht wird. „Wir müssen alles daransetzen, dass die Infektionszahlen nach unten gehen und die Pandemie eingedämmt wird. Nur dann können wir schrittweise wieder zu einem halbwegs normalen Leben zurückkehren!“, so der neue Bundesvorsitzende der GPF abschließend.