11,6% Erhöhung der Gehälter und Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich gefordert
GPF-A1 Telekom: Gewerkschaft übergibt KV- Forderungen für 10.000 Beschäftigte
Das Kollektivvertragsverhandlungsteam der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) hat seine Forderungen für die diesjährigen Kollektivvertrags- und Gehaltsverhandlungen an den Vorstand der A1 Telekom Austria AG übergeben.
Die vereinbarte rollierende Inflation von Oktober 2022 bis September 2023 liegt bei 9,17 %. Die Forderung nach weiteren 2,43 % Gehaltserhöhung ist mit den wieder hervorragenden Geschäftsergebnissen der Telekom Austria AG und der um 14 % erhöhten Dividendenausschüttung an die Aktionär:innen des Konzerns gerechtfertigt. Auch die bisher veröffentlichten Quartalszahlen lassen ein hervorragendes Jahresergebnis für 2023 erwarten.
„Die hervorragenden Unternehmenskennzahlen sind dem tagtäglichen Einsatz unserer österreichischen Kolleg:innen für das Unternehmen geschuldet, sie haben einen maßgeblichen Anteil an der sehr positiven Entwicklung der Telekom Austria AG geleistet! Das muss sich aber auch in den Geldbörsen unserer Kolleg:innen bemerkbar machen“, so Werner Luksch, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF). „Wir erwarten daher in der nächsten Verhandlungsrunde ein wertschätzendes Angebot des Vorstandes, das sowohl eine Reallohnerhöhung mit sich bringt als auch mehr Freizeit im Sinne der Work-Life-Balance ermöglicht“, so Werner Luksch.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 20.11.2023 statt.