In der gestrigen dritten Verhandlungsrunde konnten wir mit dem Postvorstand die Lohn- und Gehaltsverhandlungen 2021 erfolgreich abschließen. Mit Wirksamkeit 1. Juli 2021 werden die Löhne der Angestellten nach dem Kollektivvertrag NEU um 1,45 % und die Gehälter der BeamtInnen und Angestellten nach der Dienstordnung um 1,4 % erhöht.
Darüber hinaus ist es uns gelungen, ab dem Verrechnungsabschnitt August 2021 die steuerfreien Essensbons von derzeit 1,10 Euro auf 2,00 Euro zu erhöhen.
„Mit der nahezu Verdoppelung des bisherigen Betrages der Essensbons und dem Abschluss über der Inflationsrate haben wir unser Ziel einer Kaufkraftsteigerung für alle durchgesetzt!“, zeigt sich Richard Köhler, der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, sehr erfreut.
Außerdem wird das Nachtdienstgeld für Beamte und DO-Angestellte wird mit Wirksamkeit 1. Juli 2021 um 5,56 % erhöht. Jenes der KV-Neu Angestellten wird um 1,45 % erhöht, zumal für diese Beschäftigten die letzte Erhöhung im vergangenen Jahr im Ausmaß von über 7 % erfolgt ist.
Des Weiteren konnten wir erstmals ein Paketstückgeld für KV-neu-MitarbeiterInnen in der Zustellung erreichen, welches als Qualitätsprämie in der Höhe von 6 Cent je zugestelltem bzw. abgestelltem Paket zur Auszahlung gelangt.
Diese Erhöhungen gelten vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates und des GPF-Bundesvorstandes bis zum 30. Juni 2022.
Dein Verhandlungsteam:
(von links nach rechts)
Helmut Köstinger
Martin Palensky
Richard Köhler
Manfred Wiedner
Andreas Schieder